Erschaffen Gedanken Unfruchtbarkeit?

2. Was haben unsere Gedanken und Erfahrungen mit Unfruchtbarkeit zu tun?

 

Schauen wir uns zunächst das Grundlegendste, nämlich die Regelblutung an.

 

Außer den äußerlichen Merkmalen, Brust und Körperform, ist die Blutung ein weiteres Zeichen der Weiblichkeit und zeichnet sich durch Regelmäßigkeit aus. Diese Regelmäßigkeit bedingt, dass sich die Frau dem Rhythmus ihres Körpers unterwirft, Hingabefähigkeit und Einverstanden sein entwickelt. Wenn dieses sich hingeben sollen bzw. können gestört ist, dann kann sich das in Form von schmerzhafter Regel, Regelstörungen insgesamt oder sexuellen Problemen, zeigen. Die Frau muss einen kleinen Teil von sich hergeben, also loslassen und dieses Loslassen finden wir auch bei Orgasmus-Problemen.

 

Mir wurde oft das Leid der Frauen geschildert, wenn der Vater nach der Geburt nicht seinen ersehnten Stammhalter im Arm hielt. Die Enttäuschung und die Ablehnung des Vaters sitzt wie ein tiefer Stachel im Fleisch und bleibt meist das ganze Leben dort. Die Minderwertigkeit der Mädchen gegenüber den Jungen hält leider immer noch an, bei uns und in vielen anderen Kulturen. Das sind kollektive Prägungen die Macht haben und wirken.

 

Bei einer Scheinschwangerschaft spricht der Körper schon Bände. Die Frau möchte unbedingt ein Kind und hat, möglicherweise, gleichzeitig unbewusste Angst vor der Mutterschaft und der Verantwortung die diese mit sich bringt.

Kinderkriegen ist ein allgemein stark gewertetes Thema. Und wenn man seine eigenen Konflikte, die dabei entstehen nicht ehrlich anschaut, dann müssen die unbewussten Ablehnungen in den Körper sinken und wirken dort. So wie ein Abgang auch eine unbewusste Ablehnung des Kindes bedeuten kann, egal wie groß der Kinderwunsch ist.

Je nach Stärke der Symptome kann man erkennen wie groß die Ablehnung, bzw. die Ängste und Konflikte, gegenüber dem Ungeborenen sind. 

In meiner Praxis habe ich unter anderem erlebt, dass  bestehende Partnerschaftsprobleme durch ein Kind, unbewusst in den Hintergrund gedrängt werden sollen. Der Körper lässt uns jedoch ehrlich werden und zeigt durch Unfruchtbarkeit die Angst vor Bindung zum Partner oder ähnliches.

Um fruchtbar zu werden, müssen über die Eileiter die Eizellen in die Gebärmutter wandern. Die Samenzellen müssen bis hierher gelangen, um eine Eizelle zu befruchten. Kommt es hier zu Problemen, so gehen diese häufig auf eine Verstopfung eines oder beider Eileiter zurück. In diesem Fall kann es sein, dass die Frau Probleme hat, ihre weibliche und männliche Seite harmonisch zu verbinden und ihr Leben nach ihren Wünschen zu gestalten.

 

Interessanterweise bildet sich bei der Endometriose ein abnormales Vorkommen der Gebärmutterschleimhaut in der Bauchhöhle und könnte als mini Extra-Uterus betrachtet werden. Es wird hier ein kleines "Nest" zur Verfügung gestellt, das nicht benutzt werden kann.

Auch hier wieder die Frage welche wiederholenden Gedanken diese körperlichen Symptome verursachen.

Angst vor der Geburt? Vor den Geburtsschmerzen? Vor übernommen Ängsten der Mutter die vielleicht beinahe gestorben wäre?

Ihr könnt mittlerweile erkennen, dass jeder Abgang, jede Erkrankung in diesem Zusammenhang immer auf unbewusste Ängste und Konflikte zurückzuführen sind. Sowohl beim Mann als auch bei der Frau. 

Wenn der Mann zeugungsunfähig ist, kann der Druck jetzt seinen Mann stehen und eine Familie ernähren zu müssen, dahinter stehen. Er darf nicht im Beruf versagen, denn die Familie ist abhängig von ihm. Solche Erwartungshaltungen bewirken eine extreme Belastung, die der Körper mit zeugungsunfähigen Spermien beantwortet. Und auch beim Mann stellt sich die Frage, inwieweit er in seiner Männlichkeit  von den Eltern gestärkt wurde. Welches männliche Vorbild hatte er und was wurde davon verinnerlicht?

 

Nochmals kurze Zusammenfassung welche Blockaden durch unsere Gedanken wirken können:

- Angst die Freiheit aufgeben zu müssen und sich über Jahre der Kindererziehung zu verpflichten.

- Angst sich an einen Partner zu binden und seine Freiheit zu verlieren.

- Angst den falschen Partner für eine Elternschaft zu haben.

- Angst finanziell nicht mehr den selben Luxus leben zu können.

- Angst zu alt zu sein für eine Schwangerschaft.

- Angst vor Schmerzen und Geburt.

- Angst vor Zerstörung der schönen Figur.

- Angst keine gute Mutter sein zu können, aus schlechten Erfahrungen durch die eigene Mutter.

- Angst, dass sich Schlimmes aus der eigenen Kindheit wiederholt.

usw. und sofort.

 

All diese Sorgen und Konflikte können nicht mit Hormonen oder Medikamenten, welcher Art auch immer, behoben werden!

Ihr braucht Mut. Mut um alles anzusprechen. Schonungslos, offen und ehrlich, auch auf die Gefahr hin, dass es euch nicht gefällt was sich bislang im Verborgenen versteckt hielt. Wenn euch das gelingt,  verändert sich die Sicht auf die jeweilige Problematik und wird den Geist für etwas Neues öffnen. Dann erhält der Körper andere Informationen und öffnet sich für seine Heilung. 

Entdeckt den eigenen Seelenmüll, durchlebt ihn und entlasst ihn aus eurem System. So schafft ihr die beste Voraussetzung, um schwanger zu werden und um eine erfüllte Schwangerschaft genießen zu können. 

Du hast es in der Hand und ich begleite dich.

Zur Info: Ich bin keine Spezialistin für Unfruchtbarkeit, aber ich bin Spezialistin für die Seele und dar                                      Für Fragen oder eine Terminvereinbarung, stehe ich euch gerne zur Verfügung.

 

Alles Liebe

Martina Stier

Mail: martinastier@gmx.de    Telefon:+49-176 243 744 38