Das Zepter wieder in die eigene Hand nehmen! Ein Erfahrungsbericht...

Der Heilkreis - ein Auftakt zur Selbstheilung

 

Hallo meine Lieben,

ich möchte euch heute ermutigen, eure Heilung auch immer wieder selbst in die Hand zu nehmen.

Beim Heilkreis wird Vieles geheilt, aber im Nachgang auch Einiges an die Oberfläche gebracht, was dann noch der Heilung bedarf.

 

Grundsätzlich geht es ja bei der Heilung Schicht um Schicht, immer tiefer und tiefer, und je mehr Schichten abgetragen werden, desto leichter und leichter wird es.

Eine Möglichkeit die Wellen, die beim Heilkreis aufgewühlt wurden zu glätten, ist einzeln mit Martina weiter zu arbeiten. 

 

Eine weitere, das Seminar zu machen und zu lernen, wie es auch alleine geht. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der es noch nicht gemacht hat, es ist eine unglaubliche Bereicherung!

Alle die das Seminar schon gemacht haben, können den Workshop nutzen, um unter Anleitung weiter zu kommen.

 

Aber, wenn du das Seminar gemacht hast und die größten Brocken geheilt sind, mach dich frei davon, immer auf den nächsten Heilkreis, Workshop oder Termin zu warten. Du kannst jederzeit selbst alles bearbeiten, was sich zeigt. 

 

Es ist gar nicht so schwer. Es geht nicht so sehr um die richtige Technik, Haltung der Hände oder Formulierung. Es geht um Aufmerksamkeit für dich selbst, für die Gefühle und Gedanken, die auftauchen, und ja, du brauchst Disziplin und Mut, dich dem zu stellen, was da hoch kommt. 

Du brauchst aber keine Angst zu haben, denn das was da hochkommt, ist nichts Neues, das hast du alles schon mal er- und überlebt. Und es zeigt sich immer nur soviel, wie du auch aushalten kannst, denn es kommt ja nur aus dir selbst.

 

Ok, es fühlt sich oft Scheiße an und ja, es könnte sein, dass du etwas Geld in Taschentücher investieren musst, aber es lohnt sich, denn du sparst dir das Geld für weitere Therapiestunden.  

Martina gibt uns im Seminar ein wundervolles Werkzeug in die Hand, nämlich, unser eigenes Potential! 

Sie reinigt und öffnet unsere Kanäle und vor allem unser Herz, und bringt uns so wieder in Kontakt mit unserer eigenen Macht und Größe.

 

Alles was du tun musst, ist diese Geschenke dankbar anzunehmen und vor allem, sie auch zu nutzen! 

Ich erzähle mal, was bei mir nach dem letzten Heilkreis so abging... 

Es ging ja darum unsere männlichen und weiblichen Ahnen anzunehmen. Ich hatte im Vorfeld das Gefühl, das ist bei mir ein Wut-auf-Mama-Thema, aber beim Heilkreis war es Papa, der die Tränen ausgelöst hat. Mama anzunehmen war nicht so schwierig, was aber ein Gefühl von, da steckt noch was dahinter, zurück ließ.

 

Im Laufe der Woche hat dann mein Ex-Mann den Part des Arschengels übernommen, in dem er sich mal wieder so benommen hat, dass ich mühelos an meine Wut kam. 

 

Zuerst habe ich versucht heraus zu finden, warum da immer noch dieses blöde alte Muster läuft, obwohl ich schon so viel daran gearbeitet habe, und was denn da in mir noch zu heilen ist, Kontrollbedürfnis, Schuldgefühle, etc.. Da das ja aber alles im Kopf stattfand, brachte mich das keinen Schritt weiter. Es ist aber hilfreich diesen inneren Dialog aufzuschreiben oder auch mit jemandem darüber zu reden, denn dann kommt die rettende Erkenntnis oft schneller. (Ich texte meine Freundin mit E-Mails zu )

Bei mir war das der Impuls einfach mit der Wut auf meinen Ex-Mann (er hört mir nicht zu) anzufangen, denn das war ja das momentan vorherrschende Gefühl. Also bin ich erst mal in die Wut und hab ordentlich mein Couchkissen drangsaliert . Der Rest war dann ein Selbstläufer, es tauchte von alleine eins nach dem anderen auf. 

 

Wie es weiter ging, also meine Selbstheilung, jetzt in Kurzform (Gefühl wahrnehmen, zulassen und dadurch annehmen, Energie drauf und ab geht's ):

 

Wut auf meinen Ex-Mann…Wut auf mich…Verzweiflung, weil ich nicht gehört werde…Mama hört mich nicht/nimmt mich nicht wahr…Wut auf Mama (armes Kissen)...Traurigkeit…Mama/Weiblichkeit/Ahninnen annehmen (zieht mich nach vorne weg)…Schuld, weil ich mein Muttersein nicht ganz annehmen will…bitte meine Kinder um Vergebung…vergebe mir selbst…Transformation aller Schuldgefühle, die mit Muttersein/Weibsein in Verbindung stehen…bitte EE Michael um Abkopplung vom Kollegtiv zu diesem Thema…puhhh…

 

Meiner Meinung nach war ich fertig und bin geschafft ins Bett, aber von wegen schlafen, da war noch was fällig...

 

Vergebung und tiefe Dankbarkeit für Mama, ALLE Männer (meine Güte, wer da alles auftaucht) und Arschengel in meinem Leben! 

Was ich damit sagen will, übernimm wieder die Verantwortung für dein Leben und deine Heilung! Du hast alles in dir was du dazu brauchst! Hol dir Hilfe, wenn du sie brauchst, aber mach dich nicht abhängig! Glaube an dich und deine Fähigkeiten! 

 

Herzensgrüße

Birgit 

 

Es gibt nichts, was ich haben muss, nichts, was ich tun muss und nichts, was ich sein muss, außer genau das, was ich in diesem Moment bin. (Neale Donald Walsch)